Mohn entdeckt Flutlicht. Ob der FFB dahinter steckt? Möglicherweise droht ein Schiedsgericht.
Gärtner Mangold Mohn – den mancheiner schon versehentlich für den Platzwart gehalten haben soll – hat im botanischen Garten des UETV St. Pölten 1872 eine sensationelle Entdeckung gemacht. Zwischen den Steinbrechgewächsen, Sumpfdotterblumen und dem wild dahin wuchernden Jägerkraut (volkstümlich auch Hahnenfuß genannt) sprießt tatsächlich ein Flutlicht!
Der Mast misst mittlerweile fast schon zwei Meter, bestrahlt unter anderem die Boccia-Bahn und den Aufgang zur westlichen VIP-Terrasse. Da Flutlichter für gewöhnlich nicht einfach so aus dem Boden emporschießen, vermuten Insider, dass ein (der Redaktion bekannter) Farbenfachberater damit zu tun hat, der ja schon länger vergeblich auf seine Erleuchtung beim Tennis wartet und deswegen im Goldegg schmollt. Allerdings soll er auch da schon auf’s Korn genommen und richtig zerknittelt worden sein.
Der Mast soll für’s Erste einmal bleiben. Das wurde in einer rasch anberaumten Krisensitzung beschlossen. Ob für den FFB mit Konsequenzen zu rechnen sei, darüber wollte aus der Vorstandsriege keiner Bescheid geben. Dem Vernehmen nach wird ein Schiedsgericht erwägt. Mohn wurde jedenfalls mit weiteren Streifzügen im Funpark betraut, damit so etwas ja nicht wieder vorkommt. Zweckdienliche Hinweise bitte in die Beschwerdebox.
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